ATEMSCHUTZ:

Ein Grossteil der von einem Brand ausgehenden Gefahren ergibt sich durch die giftigen und gesundheitsschädlichen Stoffe im Brandrauch. Weitaus mehr Menschen kommen durch den Rauch und giftigen Gasen zu Schaden als durch das Feuer selbst. Deshalb ist der Erfolg im Löscheinsatz untrennbar mit der
Verwendung von Atemschutz.

Es ist daher für jeden Atemschutzgeräteträger von absoluter Notwendigkeit bei jedem Einsatz seine physischen und psychischen Leistungsgrenzen zu kennen um seiner Verantwortung gegenüber sich selbst und den anderen im Klaren zu sein.
Ständige ärztliche Untersuchungen (im 5 Jahres Rhythmus, wenn nicht anders vom Arzt angeordnet), theoretische und praktische Übungen sowie Ausbildungen sind daher unerlässlich!
Es ist auch die Pflicht eines jeden Atemschutzgeräteträgers mindestens an zwei Übung im Jahr teil zu nehmen um als aktiver Atemschutzgeräteträger im Dienste der Feuerwehr zu stehen.

Nicht zu vergessen ist der Atemschutzwart! Dieser ist verantwortlich, dass die Geräte und Atemschutzmasken immer in einsatzfähigem Zustand sind. Dies garantiert, dass unsere Feuerwehrmänner mittels Atemschutz auch unter extremen, für die Atemwege schädlichen Bedingungen, die Einsatzaufgaben meistern können.